Wandervorschläge • Urner Wanderwege

Eggberge
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Alpenkranz 5. Etappe: Eggberge - Schön Chulm -. Lidernenhütte
Auf den Eggbergen (1447 m) geniessen wir das wunderbare Bergpanorama und die Weitsicht in die Voralpen, dann folgen wir dem Güterweg hinauf bis Angelingen Kreuzegg. Bei dieser Verzweigung steigt die Route hinauf zum gut sichtbaren Bergkreuz und leitet uns weiter durch das leicht bewaldete Naturschutzgebiet zum Hüenderegg (1873 m). Auf leicht abfallendem Weg erreichen wir in einer Senke das beliebte Fleschseeli und wandern anschliessend zur Chalberweid, wo der Weg hinauf zur Waldgrenze führt und bis zur Schön Chulm (2022 m). Der Landschaftswechsel zeigt die Gegensätze zwischen dem steil aufragenden Rossstock, vorbei am Siwfass und Hagelstock zum höchsten Punkt auf 2140 m und der Sanftheit der Voralpen mit Sicht zum Spilauer Seeli. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast wandern wir über Alpweiden hinunter in die Senke zum Spilauer Seeli und geniessen eine halbe Stunde später in der heimeligen Lidernenhütte SAC (1727 m) ein kühles Getränk.

Bergrestaurant Musenalp
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Alpenkranz 4. Etappe: Musenalp - Bärchi - Eggbergen
Der beeindruckende Rundblick in die Isenthaler Bergwelt begleitet uns auf dem Weg von der Musenalp (1483 m) hinunter ins Chlital. Zuerst über Alpweiden, dann durch lichten Fichtenwald und streckenweise vom Chlitaler Bach begleitet, erreichen wir über den Chlosterberg - Chli Bergli das Dorf Isenthal.
Ausgangs Dorf folgt man links ansteigend dem Wanderweg via Heissrüti über Hinterbärchi zum fantastischen Aussichtspunkt Hinterbärchi (890 m). Über dem Urnersee glänzt das Gipfelkreuz des Rophaien, hinter dem Talkessel von Schwyz grüssen die Mythen, und wie ein Relief präsentiert sich die Urner Gebirgslandschaft. Der alte Landweg ins Urnerland führt nun in Wegkehren hinunter und leitet uns durch Buchenwälder weiter zu den Palmen der malerischen Seegemeinde Bauen (435 m).
Mit dem Schiff der SGV "dampfen" wir auf nostalgischer Fahrt zum Hafenstädtchen Flüelen und erreichen über den alten Dorfkern nach 10 Minuten das Moosbad und die Talstation der LSB Flüelen– Eggberge (1447 m). Nach einer aussichtsreichen Bergfahrt auf den Eggbergen (1447 m) wartet uns das Berggasthaus Eggberge.

Alpwirtschaft Biwaldalp
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Alpenkranz 3. Etappe: Biwaldalp - Sassigrat - Musenalp
Vom Touristenrestaurant Biwaldalp (1695 m) folgen wir einem guten Pfad und gelangen zuerst zwischen grossen Steinblöcken hindurch und über Alpweiden mit einer abwechslungsreichen Pflanzenwelt über einen leichten Anstieg hinauf zum tiefsten Einschnitt des Überganges Sassigrat (1868 m). Gleichzeitig wechseln wir vom Isenthaler Grosstal hinüber ins Kleintal. Im Eidg. Jagdbanngebiet können wir, mit ein wenig Glück, ganze Gruppen von Gämsen beobachten. Neben dem Schartihöreli ist die Aussicht offen bis über den Urner See nach Sisikon und die nahe gelegenen Berge Gitschen, Schlieren und der Uri-Rotstock, die mit ihrer Grösse und Schönheit beeindrucken. In der Ferne grüssen zudem Mythen, Rophaien, Schächentaler Windgällen und Glärnisch.
Vom Sassigrat steigen wir über die Ostseite der nahezu unbewaldeten Bergflanke durch eine farbenfrohe Flora bis Äbnet steil hinunter und durchqueren oberhalb der Musenalp einige feuchte Abschnitte, in denen neben Grasfröschen auch die entsprechende Pflanzenwelt vorhanden ist.
Dann wandern wir durch einen botanisch sehr interessanten Hang weiter bis zum Berggasthaus Musenalp (1483 m).

Berggasthaus Gitschenen
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Alpenkranz 2. Etappe: Gitschenen-St. Jakob - Biwaldalp
Von der reizvollen Isenthaler Sonnenterrasse Gitschenen (1538 m) wandern via Lauwelital hinunter nach St. Jakob (969 m). Von hier folgt die Route der Talsenke entlang über die Naturstrasse bis zum ausgedehnten Chimiboden. Dann führt der Weg durch einen schattigen Rottannenwald zum Steinhüttli (1400 m). Es eröffnet sich eine lohnende Sicht zu den Felswänden unter dem Schloss und Gross Rimistock mit einem eindrücklichen Blick auf den Abbruch des Schlossfirns.
Über die Bäche und Schutthalden im Bösenboden und durch den Fichtenwald im Hangbaum erreichen wir die Alpweiden im Wilderbutzen. Im gleichnamigen Stafel zeigt sich ein guter Ausblick auf die andere Talseite mit Schlossstock, Chaiserstuel und auf die Zähne des Oberalper Grates mit dem Tor. Dann leitet der Weg zur Gastwirtschaft Biwaldalp (1694 m).

Klewenalp NW
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Alpenkranz 1. Etappe: Klewenalp-Hinterjochli-Gitschenen (Isenthal)
Von der Klewenalp, NW (1593 m), die man bequem mit einer grosszügigen Seilbahn vom Dorf Beckenried aus erreicht, folgen wir dem breiten Bergsträsschen zum "Alpstubli". Dann senkt sich der Weg hinunter zum Restaurant Tannibüel (1525 m). Dort leitet uns ein rot-weiss markierter Aufstieg hinauf zum Mälchgädeli (1620 m) Richtung Alp Stafel und weiter zum Höch Stand (1789 m). Nach dem Chälenegg (1938 m) steigt die Route nun steiler durch die Chälen in den Sattel vom Hinterjochli (2105 m). In weitem Bogen wandern wir vom Hinterjochli talwärts und finden "bi den Seelenen" einen idealen Rastplatz.
Anschliessend folgt der Abstieg über die im Sommer mit Grossvieh bestossene Isenthaler Alp Oberbolgen (1820 m) und in steilen Wegkehren hinunter zur Alp Unterbolgen (1657 m). Unter den Felsrippen des "Unter Zingel" entlang zu einem Bergsträsschen, wandern wir weiter durch farbenreiche Alpwiesen, bis zum Bergheimwesen Kneiwies (Chneuwis 1565 m). Wer direkt ins Isenthal hinunter will, wandert einige Minuten weiter bis zur Bergstation der LSB Isenthal - Gitschenen (1538 m). In der Gaststätte bei der Bergstation, dem Berggasthaus Gitschenen, sind Feriengäste wie auch Wanderer und Touristen jederzeit willkommen.

Isenthal
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Isenthaler Bärenpfad
1820 wurde in Isenthal der letzte Urner Bär nah einer wilden Treibjagd erschossen. Heute ist der Bär im Begriff, die Schweiz zurückzuerobern. Vor allem Kinder sind von diesem grossen Tier fasziniert. Auf dem Bärenweg für Kinder lernen sie auf spielerische Art und Weise viel Wissenswertes. Der Bärenweg startet mitten im Dorf und dauert rund 2 h. Er eignet sich sehr gut für Vorschul- und Kindergartenkinder sowie für die Unterstufe. Mit Anschliessendem Picknick oder Grillieren beim Spielplatz Gubeli.